Viereckige Pflanztöpfe - Platzsparend und Vielseitig
Viereckige Pflanztöpfe, auch als Vierkanttöpfe oder 4-kant Töpfe bekannt, bieten die perfekte Lösung für die Platz sparende Pflanzenzucht. Egal, ob du in Hydrokulturen oder herkömmlicher Erde arbeitest, diese Töpfe sind vielseitig einsetzbar. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über unsere viereckigen Pflanztöpfe, die dir nicht nur Platz, sondern auch optimale Bedingungen für deine Pflanzen bieten.
Viereckige Pflanztöpfe sind die erste Wahl für die Pflanzenzucht unter Kunstlicht. Der Grund ist einfach: Mit ihnen kannst du mehr Pflanzen unter einer Lampe platzieren und deinen Raum, beispielsweise in einer Growbox, effizient nutzen.
Diese viereckigen Pflanztöpfe lassen sich mit einer Vielzahl von Nährmedien befüllen, sei es Erde, Blähton, Perlite oder Kokosfasersubstrat (Coco). Dank ihrer großzügig dimensionierten Abflusslöcher am Boden wird Staunässe effektiv verhindert. Ein praktischer Tipp: Verwende 1-4 cm Blähton als Drainageschicht, um zusätzlichen Schutz gegen Staunässe zu gewährleisten.
Eckige Pflanztöpfe für Profis und Hobbygärtner
Nicht nur Profi-Gärtner schwören auf eckige Pflanztöpfe, die auch als Container oder Containertöpfe bekannt sind. Ihr großer Vorteil ist die Platzersparnis, da sie sich perfekt für die Kultivierung auf engstem Raum eignen. Unsere Pflanzkübel bestehen aus lebensmittelechtem PP Plastik, sind schadstofffrei und somit ideal für Obst, Gemüse, Kräuter, Blumen, Palmen und vieles mehr.
Passende Untersetzer sind die ideale Ergänzung zu unseren viereckigen Pflanztöpfen. Sie dienen nicht nur zum Auffangen überschüssigen Wassers, sondern ermöglichen auch die Bewässerung von unten. Beachte jedoch, dass diese Methode erst dann eingesetzt werden sollte, wenn deine Pflanzen ausreichend gewachsen und Wurzeln entwickelt haben, um Wasser aufzunehmen. Alternativ kann der Untersetzer auch als Abdeckung für den Topf genutzt werden.
Unsere Kunststoff-Töpfe werden aus hochwertigen Recycling-Rohstoffen hergestellt und sind zu 100% recyclingfähig, was zu einer saubereren Umwelt beiträgt. Sie sind zudem UV- und frostbeständig, was ihre Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit garantiert.
Obwohl unsere Töpfe in der Regel geruchlos sind, kann es aufgrund von Transport und Lagerung gelegentlich zu einem leichten Geruch kommen. Dieser verfliegt jedoch in den folgenden Tagen.
Entdecke die Vorteile der viereckigen Pflanztöpfe und optimiere deine Pflanzenzucht auf intelligente und nachhaltige Weise. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, um dir bei der Auswahl des passenden Pflanztopfes zu helfen.
Auf die Größe kommt es an - die Wahl geeigneter Pflanzgefäße
Pflanzen benötigen nicht nur ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffe, um sich optimal zu entwickeln, sondern vor allem auch ausreichend Platz. Das stellt im Beet kein Problem dar, wenn sich die Wurzeln beliebig im Erdreich ausbreiten können – in Balkonkästen, Pflanzkübeln und im Innenbereich allerdings schon. Für das dauerhaft optimale Wachstum ist daher das Umtopfen unverzichtbar. Wir haben einige Tipps, wie du die passenden Pflanzgefäße für Balkon, Terrasse & Co. auswählst.
Früher oder später erreichen die Wurzeln in einem Topf ihr Limit: Der Topf ist durchwurzelt und reicht nicht mehr aus, damit die Pflanzen optimal weiter wachsen können. Das Umtopfen trägt dazu bei, die Standfestigkeit der Pflanzen zu erhöhen und ein einseitiges Wachstum zu verhindern. Wichtig ist das Umtopfen dabei vor allem bei neu gekauften Pflanzen, die sich in den meisten Fällen in zu kleinen Töpfen befinden.
Grundsätzlich eignet sich das ganze Jahr für das Umtopfen. Optimal ist jedoch der Beginn der Wachstumsphase zwischen Februar und April. Als Turnus empfiehlt sich dabei ein Zeitraum zwischen ein und drei Jahren, bei älteren Pflanzen vielleicht auch weniger.
Der neue Topf sollte nicht allzu groß gewählt sein. Das neue Gefäß sollte etwa 2-3 cm größer sein als das vorherige – beziehungsweise bei älteren Pflanzen auch ruhig um die 5-6 cm mehr im Durchmesser. Ist der Übertopf zu groß, stecken Pflanzen ihre Energie in die Wurzelbildung, nicht in das Wachstum der Blüten und Blätter. Als Faustregel lässt sich festhalten: Der Topf sollte etwa doppelt so breit und genauso tief wie der Wurzelballen sein. Zudem sollte das Wurzelwerk einen Abstand von rund 5-10 cm zum Topfrand haben.
Hoch wachsende Pflanzen sind grundsätzlich in hohen und schmalen Töpfen gut aufgehoben, der gleichzeitig ein gutes Gegengewicht bildet und für einen sicheren Stand sorgt. Auch kleine und mittelhohe Pflanzen fühlen sich in hohen und schlanken Kübeln tendenziell meist wohl. Pflanzen hingegen, die in die Breite wachsen, topft man am besten auch in breite Pflanzgefäße.
So haben nicht alle Pflanzen den gleichen Platzbedarf. Mindestens 10-20 Liter je Pflanze benötigen z. B. Tomaten, damit sie sich auch im unteren Bereich in die Breite ausbreiten können und nicht nur in die Höhe wuchern. Auch Kartoffeln benötigen üppige Gefäße oder Pflanzsäcke, damit sich im Wurzelbereich ausreichend Knollen bilden können.
Bei den Zierpflanzen verhält es sich ähnlich: Oleander, Ficus oder Palmen wachsen tendenziell eher in die Breite als in die Höhe und die Wurzeln benötigen Platz zur freien Entfaltung. Rosen wiederum gedeihen hervorragend in schmalen, dafür eher hohen Gefäßen, während Dieffenbachias oder Ziergräser mit kleineren Gefäßen zufrieden sind.
Je weniger Platz eine Pflanze in ihrem Topf oder Kübel hat, desto häufiger ist eine Düngung nötig. Schließlich sinkt mit dem verfügbaren Platz auch die Menge der Erde, die zum einen direkt nach dem Umtopfen wertvolle Nährstoffe liefert, zum anderen später auch weniger Nährstoffe durch künstliche Düngung speichern kann.
Trotz der beengten Verhältnisse lassen sich sogar Bäume im Topf kultivieren. Hilfreich sind dabei ein nicht allzu ausgeprägtes Wuchsverhalten sowie eine gute Schnittverträglichkeit. Daneben gibt es inzwischen zahlreiche Zwergsorten und spezielle Säulenbäume, die von Natur aus weniger Platzbedarf für die Wurzeln haben. Auch hier gilt als Richtlinie ein Topf, der etwa doppelt so groß ist wie der Wurzelballen.
Tipps für das Umtopfen
- Das Auflockern der Erde vor dem Eintopfen löst Verklumpungen und Verdichtungen.
- Nach dem Um- oder Eintopfen sollte die Erde einmal gründlich bewässert werden. Ein Abstand zwischen Erdoberfläche und Blumentopfkante erleichtert das Gießen dabei enorm.
- Vor dem Einsetzen der Pflanze lockert man den Wurzelballen entweder mit den Fingern oder einem Messer etwas auf.
- Der Wurzelballen sollte vor dem Einsetzen feucht sein. Gegebenenfalls empfiehlt sich hier das vorherige Wässern.
Die Wahl des richtigen Pflanzgefäßes ist entscheidend für das gesunde Wachstum und die Entwicklung deiner Pflanzen. Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen und prächtig gedeihen.
- Topfart: 4-kant
- Artikelgewicht: 0,24 kg
Olfener Str. 112
Nordrhein-Westfalen
Lüdinghausen, Deutschland, 59348
https://www.cultivalley.de
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